In ihrer neuen Ausstellung »Dissonanzen« entfaltet Elena Kozlova ein feines Gewebe aus Eindrücken, Fragen und inneren Bildern. Ihre Arbeiten – zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit, zwischen Konstruktion und Dekonstruktion – erzählen von Zusammenhängen und Brüchen, die spürbar, aber nicht immer sichtbar sind. Geburt, Herkunft, Helden und Drohnen tauchen auf und vergehen wieder – manchmal in Schönheit, manchmal in Brüchen, die erst durch den Blick des Betrachters Form annehmen.
Kozlovas Werke tragen die Spuren einer Welt, die ins Wanken geraten ist, und die doch in jedem Moment neue Bedeutungen zulässt: zwischen Ohnmacht und Hoffnung, zwischen Auflösung und Neubeginn.
Mit einer offenen, experimentellen Sprache aus vielfältigen Materialien und Techniken schafft Elena Kozlova Räume, die keine fertigen Antworten geben – sondern einladen, die eigenen Fragen zu stellen.
