Enne Haehnle erforscht in ihren Arbeiten die Zusammenhänge, Möglichkeiten und Grenzen von Materialität und Textualität.
Ihre Arbeiten sind geprägt von einer reduzierten Formensprache, die unmittelbar auf die verwendeten Materialien verweist.
Mit raumgreifenden Installationen ebenso wie mit subtilen Papierarbeiten eröffnet sie poetische Räume.
Der Ausstellungstitel never odd or even -ein Palindrom, dass sich vorwärts wie rückwärts lesen lässt, – verweist exemplarisch auf ihren Umgang mit Sprache, mit Schrift: spielerisch, experimentell, mit Gespür für Leere und Verdichtung, im Klang mal dunkler, mal heller, balancierend zwischen Valenzen und Ambivalenzen.
Kuratiert von Cara Venzke.