Nichts wie weg!
Lucas Oertel will nicht nichts wie weg. Er stellt sich den psychologischen, sozialen und gesellschaftlichen Fragen unserer Zeit. Dabei zeugen seine starkfarbige Malerei und seine Holzreliefs von einem Blick für das Komische.
„Es geht ihm um eine wildere Auseinandersetzung mit der Realität, die Bilder haben durchaus etwas Anarchisches.“ (Wilhelm Werthern in LE MONDE diplomatique)
Die Ausstellung »A She Thing« lenkt den Fokus auf Frauen in Grenzsituationen. Dazu hat Ulrike Dornis Bilder der italienischen Barockmalerin Elisabetta Sirani neu interpretiert. Diese thematisieren eine antike weibliche Selbstermächtigung, die Sirani im Jahr 1559 in ihren Werken verarbeitet hat.
Einen virtuellen Raum betreten die Besuchenden in der Arbeit „Was du gesehen haben wirst“ von Katia Sophia Ditzler. Der performative Poesiefilm mit digitaler Literatur verbindet Text mit Klang, Bewegtbild, Performance und Immersion und erweitert die Realität.