Für ihre Windmühlen stattete Roswitha Maul historisch anmutende Windmühlenmodelle mit neuen Rotorblättern aus. Die Objekte erzählen die Geschichte der Windkraftnutzung zur Energiegewinnung und beschäftigen sich mit der historischen Kontinuität in der Ausschöpfung erneuerbarer Energien. Eine große temporäre Windmühlen Skulptur aus dem Jahr 2015 bildete den Ausgangspunkt für die dreiteilige Serie. Die kleinen Modelle repräsentieren verschiedene Bauarten von Windmühlen, die in Europa typisch waren. Die Holländermühle besteht aus einem Betonkorpus, für dessen Form ein Joghurtbecher herhielt, der mit Ziegelbruch am Fußrand ergänzt wurde. In den Dachstuhl aus Holzstangen wird der Rotor gesteckt.